Historie.
1929 – 1945:
Die Anfangsjahre.
Als Max Grünbaum den Grundstein für Dauner Burgbrunnen legte, war er alles andere als ein Nobody. Der Urgroßonkel des heutigen Firmenchefs Jan Sönnichsen bekleidete die Position des Finanzvorstandes des Warenhauses Kaufhof. Als leidenschaftlicher Liebhaber der Eifel suchte der erfolgreiche Geschäftsmann in den goldenen 20er-Jahren nach einem Erholungsort für Mitarbeiter. Grünbaum wurde in Daun fündig. Parallel zu seiner Karriere an der Spitze der Kaufhaus-Kette fing er an, Mineralwasserquellen zu kaufen, um auch im Ruhestand eine interessante Aufgabe an seinem geplanten Altersruhesitz zu haben. Dauner Burgbrunnen war geboren. Während der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten wurde Grünbaum wegen seiner jüdischen Abstammung enteignet. Er überlebte die Nazi-Zeit auf einem Dachboden in Belgien. Grünbaum verstarb im Jahr 1952.
1945 – 1980:
Großes Wachstum.
Hans Herterich, der Großvater des jetzigen Inhabers, übernahm die Firmenleitung nach dem 2. Weltkrieg und entwickelte das Unternehmen kontinuierlich weiter. Ein zweites und ein drittes Werk wurden gegründet. Während Herterichs Ägide war Dauner Burgbrunnen mit seiner eigens produzierten Kohlensäure in ganz Deutschland vertreten. Ein Logo wurde entwickelt. Die Firma beschäftige zeitweise 25 festangestellte Mitarbeiter. Im Jahr 1980 starb Herterich.
1980 – 2008:
Harte Zeiten.
Eva Sönnichsen übernahm zu Beginn der 80er-Jahre die Leitung des Familienbetriebs von ihrem Vater. Das dritte Werk musste kurze Zeit später geschlossen werden, die Firmenchefin sich mit immer härter werdenden Wettbewerbsbedingungen auseinandersetzen. Eva Sönnichsen positionierte den Betrieb neu und führte ihn durch schwierige Markt- bzw. Wettbewerbszeiten. Sie arbeitete Sohn Jan ein und legte die Geschicke der Werksleitung 2008 endgültig in dessen Hände.
Heute:
Bereit für die Zukunft.
Jan Sönnichsen ist der Vertreter der vierten Generation. Der Inhaber und Geschäftsführer ist dabei, das Unternehmen an die modernen Marktanforderungen anzupassen, ohne gewachsene Kundenbeziehungen und Strukturen zu gefährden. Unter seiner Ägide schreitet die Modernisierung des traditionsreichen Familienunternehmens zu einem breitaufgestellten, flexibel agierenden mittelständischen Industriebetrieb Schritt um Schritt voran. Hierbei gilt es aus der Marktnische heraus die eigene Marktposition zu festigen und stetig auszubauen.